Herkunft und Geschichte[]
Mitte des 19. Jahrhunderts kamen englische Zwerg- oder Toy Bulldogs als Begleit- oder Schoßhunde in Mode, besonders unter den Arbeiterinnen in den Spitzenklöppeleien. Als viele britische Arbeiter nach Frankreich gingen, um besser bezahlte Arbeit zu finden, nahmen sie ihre Hunde mit, die dort mit französischen Terriern gekreuzt wurden. Heraus kam die Französische Bulldogge. Wie ihr größerer britischer Verwandter ist die Französische Bulldogge ein kompakter und muskulöser Hund mit einem großen quadratischem Kopf und aufrechten, fledermausartigen Ohren. Obgleich die Bulldogge manchmal etwas eigensinnig sein kann, ist sie eigentlich ein anhänglicher und verspielter Hund, der sich sehr gern in menschlicher Gessellschaft aufhält. Wie andere Bulldog-Rassen ist auch die Französische Bulldogge anfällig für Atemprobleme, besonders bei Hitze.
Charakter[]
Die Französische Bulldogge ist kein Schoßhund, ihr aufgewecktes Verhalten und ihre typische Intelligenz zusammen mit einem großen Beschützerherz machen sie zu einem idealen Haus- und Familienhund. Sie ist ein begeisterter Spaziergänger und nimmermüder Spielkamerad für die ganze Familie, Kindern gehört ihre ganze Liebe. Als Begleiter älterer Menschen zeigt sich die ganze Empfindsamkeit dieser Rasse. Sie fühlt sich auch dann wohl, wenn lange Spaziergänge nicht möglich sind und ist immer bereit ,Freud’ und Leid mit ihren Menschen zu teilen.
Wesensmerkmale in Kürze:[]
- kinderlieb
- für Stadtwohnung geeignet
- leidet unter zu großer Hitze
- braucht nur wenig Fellpflege
- vertägt sich gut mit anderen Hunden
- guter Wachhund
Bilder[]
Quellen[]
- Informationen
- Wikipedia
- www.hundund.de
- www.ikfb.de
- Buch: Hunderassen - Geschichte•Bilder•Fakten, Parragon, Bryan Richard, 2007
- Bilder