Herkunft und Geschichte[]
Die finnische Nationalrasse ist ein Nachfahre alter Jagdhunde, die vor ungefähr 2000 Jahren aus Zentralrussland nach Finnland gelangten. Noch heute wird der Finnenspitz für die Jagd eingesetzt, hauptsächlich auf Niederwild, wie Hasen, Kaninchen oder Eichhörnchen und auf Federwild wie etwa den Auerhahn. Früher wurde diese furchtlose Rasse auch auf größeres Wild wie Bären angesetzt. Mit seinem ausgezeichneten Seh- und Geruchsvermögen verfolgt und stellt er große Tiere und gibt Standlaut, bis der Jäger eintrifft. Der energiegeladene, zähe und an kaltes Klima gut angepasste Hund ist verspielt und anhänglich und wurde zunehmend als Begleithund beliebt. Aufgrund seines Naturells benötigt er allerdings viel Auslauf und kann sehr bellfreudig sein, was ihm den Beinamen "jodelnder Vogelhund" eingebracht hat.
Charakter[]
Der Finnenspitz ist ein selbstbewusster, freundlicher Hund, der neben seinem Einsatz als Jagdhund auch als freundlicher Familienhund immer mehr Anhänger findet. Bei der Anschaffung sollte die Bellfreudigkeit dieser Rasse berücksichtigt werden. Sie haben nicht umsonst den Titel „King of Barking“ (Bellkönig) erhalten. Hat der Finnenspitz ausreichend Bewegung und Ansprache, wird er sich im aber als ruhiger und angenehmer Hund erweisen.
Wesensmerkmale in Kürze:[]
- für Stadtwohnung geeignet
- fühlt sich in kaltem Klima wohl
- lebt und schläft gerne im Freien
- lässt sich leicht zum Gehorsam erziehen
- kommt mit anderen Hunden relativ gut zurecht
Bilder zum Finnenspitz[]
Quellen[]
- Informationen
- Wikipedia
- www.hundund.de
- www.dcnh.de
- Buch: Hunderassen - Geschichte•Bilder•Fakten, Bryan Richard, Parragon, 2007
- Bilder