Herkunft und Geschichte[]
Der Berner Sennenhund, auch Dürrbächler genannt, gehört zu den vier Schweizer Sennenhunden mit ähnlichem Erscheinungsbild. Durch sein etwas längeres Deckhaar unterscheidet er sich von den Anderen. Er wurde aus Schäferhund- und Mastiffschlägen gezüchtet und ursprünglich als Treib- und Wachhund, am häufigsten wohl aber als Zughund eingesetzt, der von Webern und Bauern vor Karren gespannt wurde. Auch heute noch wird er vor Handwagen für kleine Kinder gespannt, aber auch als Wachhund für Such- und Rettungsdienste gebraucht. Er ist ein anhänglicher und aufmerksamer Gefährte. Leider ist diese Rasse anfällig für diverse Krebsarten und in jüngster Zeit hat ihre Lebenserwartung dramatisch abgenommen.
Charakter[]
Der Berner Sennenhund ist ein tendenziell sicherer und selbstsicherer Hund. Er zeichnet sich durch Wachsamkeit, Aufmerksamkeit und Furchtlosigkeit im Alltag aus. Gegenüber Personen, die er kennt, ist er sehr anhänglich und gutmütig. Fremden gegenüber ist er friedlich. Er besitzt ein mittleres Temperament und eine gute Führigkeit.
Wesensmerkmale in Kürze:[]
- ungeeignet für Stadtwohnung
- leidet unter zu großer Hitze
- fühlt sich in kaltem Klima wohl
- braucht sehr viel Fellpflege
- lebt und schläft gerne im Freien
- guter Wachhund
Bilder zum Berner Sennenhund[]
Quellen[]
- Informationen
- Wikipedia
- www.hundund.de
- Buch: Hunderassen - Geschichte•Bilder•Fakten, Parragon, Bryan Richard, 2007
- Bilder