Geschichte und Herkunft[]
Die alte französische Schäferhundrasse, der Briard oder Berger de Brie, geht möglicherweise bis auf das 13.Jahrhundert zurück. Vermutlich wurde sie aus Barber und Picard gekreuzt. Sie wurde und wird zum Treiben und Hüten von Viehherden eingesetzt. Der mutige , intelligente und vielseitige Hund wurde auch von der französischen Armee als Wachhund eingesetzt und in Kriegszeiten konnte sich der Briard in verschiedenen Rollen beweisen: als Überbringer von Nachrichten, Munition oder anderem Material bis hin zur Suche und Bergung von verwundeten Soldaten. Dabei wäre die Rasse nach dem ersten Weltkrieg fast ausgestorben, aber glücklicherweise gab es noch genügend Tiere, um sie zu erhalten.
Charakter[]
Der Briard ist ein Hütehund, dies sagt bereits viel über seinen Charakter aus. Im Standard steht geschrieben: „rustikaler Hund, wendig, muskulös und gut proportioniert, mit lebhaftem und aufgewecktem Benehmen, weder aggressiv noch ängstlich. “ Seiner Familie ist der Briard treu ergeben, er zeigt sich verspielt, aufgeweckt, verschmust und lebensfroh. Fremden gegenüber ist er jedoch eher zurückhaltend und distanziert. Gibt man ihm aber die Zeit zum "Kennenlernen", nimmt er auch zu Fremden gerne Kontakt auf. Der Briard ist kein Hund für eine Zwingerhaltung! Im Alltag ist er ein sehr temperamentvoller Hund mit schneller Auffassungsgabe, Charme und viel Fröhlichkeit. Das Bewachen liegt ihm im Blut. Sein Bedürfnis mit seiner Herde zu leben, erfordert von seinen Menschen viel Engagement, denn er braucht viel Bewegung (er wird mit Begeisterung mit Ihnen Rad fahren), Spiel und eine Aufgabe.
Wesensmerkmale in Kürze:[]
- ungeeignet für Stadtwohnung
- fühlt sich in kaltem Klima wohl
- braucht viel Fellpflege
- lebt und schläft gerne im Freien
- kommt mit anderen Hunden nicht gut zurecht
- guter Wachhund
Bilder vom Berger de Brie[]
Quellen[]
- Informationen
- Wikipedia
- www.hundund.de
- Buch: Hunderassen - Geschichte•Bilder•Fakten, Parragon, Bryan Richard, 2007
- Bilder