Herkunft und Geschichte
Die Ursprünge des Bluthunds, gelegentlich noch Chien de Saint Hubert oder Hubertushund genannt, reichen bis zur Gründung des in den Ardenen liegenden Klosters Saint - Hubert im 7. Jahrhundert zurück. Die Hubertushunde gelangten im 11. Jahrhundert nach England und wurden dort "Bloodhounds" genannt, was "edles Blut" bedeuten könnte, vielleicht aber auch auf die Fähigkeiten dieses Hundes hinweist, die Blutspur vom verletztem Wild zu verfolgen. Bluthunde haben eine so feine Nase, dass sie einer mehreren Tage alten Spur über eine Strecke von 200 und mehr Kilometern folgen können. Sie wurden als Such- und Rettungshunde verwendet oder bei der Polizei auf die Fährte flüchtiger Krimineller angesetzt. Der Bluthund ist sanftmütig und anhänglich, kann gelegentlich aber etwas störrisch sein, vor allem wenn er von einer interessanten Duftmarke abgelenkt wird. Außerdem neigt er zum Geifern, Schnarchen und Heulen.
Charakter
Wesensmerkmale in Kürze:
- kinderlieb
- ungeeignet für Stadtwohnung
- fühlt sich im kalten Klima wohl
- braucht wenig Fellpflege
- lässt sich nicht leicht zum Gehorsam erziehen
- verträgt sich gut mit anderen Hunden
Bilder
Quellen
- Informationen
- Wikipedia
- www.hundund.de
- Buch: Hunderassen - Geschichte•Bilder•Fakten, Bryan Richard, Parragon, 2007
- Bilder