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Herkunft und Geschichte[]
Dieser Hund, meist kurz Bernhardiner genannt, ist eine alte Rasse, die aus Molossern hervorging, die mit den Römern vor etwa 2000 Jahren in die Alpen gelangten. In der Folge wurde er von Mönchen im Hospitz auf dem Großen St. Bernhard weiterentwickelt, wovon sich auch sein heutiger Name ableitet. Zunächst diente die Rasse als Wach- und Berghund und ab dem 17. Jahrhundert, wie weithin bekannt, auch als Rettungshund. Mit dem Bau des Simplontunnels 1905 zwischen der Schweiz und Italien wurden die Alpen leichter passierbar und der Bernhardiner gewann zunehmend Bedeutung als Begleithund, auch wenn er noch heute für Rettungsdieste und Zugarbeiten eingesetzt wird. Trotz seiner imposanten Erscheinung ist der Bernhardiner ein sehr friedfertiges und anhängliches Tier, dass sich leicht führen lässt.
Charakter[]
Der Bernhardiner ist trotz seiner imposanten Größe sehr sensibel und hat einen zuverlässigen Charakter. Sogar mit Fremden ist er sanftmütig und liebevoll. Er ist ein ruhiger, ausgeglichener Hund, der engen Kontakt zur Familie braucht. Der Bernhardiner ist selbstsicher und sein "Dickkopf" ist typisch für die Rasse. Außerdem zeigt er ein ausgeprägtes Beschützerverhalten.
Wesensmerkmale in Kürze:[]
- kinderlieb
- ungeeignet für Stadtwohnung
- fühlt sich im kalten Klima wohl
- lebt und schläft gerne im Freien
Bilder[]
Quellen[]
- Informationen
- Wikipedia
- www.hundund.de
- Buch: Hunderassen - Geschichte•Bilder•Fakten, Bryan Richard, Parragon, 2007
- Bilder