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Herkunft und Geschichte[]

Beauceron
Beauceron-berger-de-beauce
FCI Nr.044
Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
Sektion 1: Schäferhunde
Mit Arbeitsprüfung
Infos:
Ursprung:
Widerristhöhe:
Gewicht:
Lebenserwartung:
Alternative Namen:
Frankreich
61-70 cm
29-50 kg
10-12 Jahre
Berger de Beauce, Chien de Beauce und Bas-Rouge
Aussehen:
Körperbau: Großer, bemuskelter Hund mit Doppel-Afterklauen an den Hinterläufen. Die Ohren sind, wenn sie nicht kupiert sind, halb stehend oder hängend.
Fell: Das Fell ist kurz mit Fransen an Flanken und Rute.
Farbe: Es ist entweder schwarz mit lohfarbenem Brand oder schwarz-grau gefleckt mit lohfarbenem Brand.
Einsatz:
Früher: Jagd-, Hüte- und Hirtenhund
Heute: Hüte-, Hirten-, Wach-, Familien-, Polizei-, Such- und Rettungshund

Diese kräftige schwarze Rasse mit lohfarbenem Brand ist möglicherweise ein Vorfahr des Dobermanns und wurde in seiner Heimat Frankreich zunächst für die Wildschweinjagd eingesetzt, bevor er als Hirten- und Hütehund verwendet wurde. Er wurde in beiden Weltkriegen für vielfältige Aufgaben eingesetzt, z.B. zur Nachrichtenübermittlung oder als Minensuchhund. Heute gilt er weithin als einer der vielseitigsten Gebrauchshunde. Zwar wird er weiterhin als Hirten- und Hütehund eingesetzt, aber auch als Diensthund der französischen Armee und Polizei sowie als Such- und Rettungshund. Ursprünglich war er über die Grenzen Frankreichs hinaus wenig bekannt, doch ist er inzwischen in Europa und Nordamerika ein beliebter Wach- und Familienhund. Der Beauceron ist spät ausgereift und benötigt früh eine gute Führung, um zu einen treuen und beschützenden Familiengefährten zu werden.

Charakter[]

Durch seinen Ursprung als Arbeitshund erklärt sich sein Hang zur Selbstständigkeit, was leicht als Dickköpfigkeit missverstanden werden kann. Der Beauceron braucht eine konsequente aber liebevolle Erziehung, der Halter sollte Hundeerfahrung haben und Einfühlungsvermögen besitzen. Eine „harte Hand“ verträgt er nicht. Bei der Haltung als Familienhund kann Hüteverhalten den Familienmitgliedern gegenüber vorkommen. Wie alle Arbeitshunde braucht er viel Beschäftigung, beispielsweise Hundesport.

Er wird eingesetzt bei Polizei und Militär sowie bei zivilen Hilfs- und Rettungsdiensten. Hunde dieser Rasse weisen Nervenfestigkeit, Ruhe und Gelassenheit auf. Diese Eigenschaften kommen ihnen in ihrer Funktion als Gebrauchshunde und auch in Familien mit Kindern zu Gute. Selbstbewußt und souverän begegnet er Fremden, welche sein Revier betreten. Er liebt sowohl Spiele mit Bällen als auch Zerrspiele, wobei er dann auch manchmal etwas derb spielt. Es ist wichtig, mit dem Hund zu arbeiten, das heißt, man sollte mindestens eine Begleithundeprüfung anstreben und dann eventuell weiter in einer der vielen Hundesportarten trainieren. Der Hund wird es ihnen danken, durch eine immer fester werdende Bindung und sie haben dann einen zuverlässigen Freund fürs Leben an ihrer Seite.

Wesensmerkmale in Kürze:[]

  • kinderlieb
  • ungeeignet für Stadtwohnung
  • geeignet für heiße, sonnige Klimazonen
  • fühlt sich in kaltem Klima wohl
  • braucht nur wenig Fellpflege
  • lebt und schläft gerne im Freien
  • braucht sehr viel Auslauf

Bilder zum Berger de Beauce[]

Quellen[]

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